Industrieunternehmen und Großbetriebe haben seit langem ein Geheimnis: Sie beziehen zeitweise Strom zum Nulltarif, um ihre Anlagen zu betreiben. Gratis Strom - zu schön um wahr zu sein? In diesem Artikel lüften wir das Geheimnis der Großstromverbraucher und zeigen, wie auch Haushalte dadurch Stromkosten sparen können.

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Netzbetreiber müssen regelmäßig große stromverbrauchende Geräte einschalten, um überschüssige Energie “loszuwerden”. Damit halten sie die Netzfrequenz stabil bei 50 Hertz. Wer in Sekundenschnelle in der Lage ist, seine Anlage hochzufahren und diesen Strom zu verbrauchen, bekommt diesen nicht nur gratis, sondern wird sogar noch dafür bezahlt.

Das Wiener Startup “FreeHeat” macht nun den Mechanismus um gratis Strom zu beziehen für Haushalte und Kleinunternehmen verfügbar. Dazu entwickeln FreeHeat Gründer Christoph Bernkopf und Moritz Schrader eine Software-Plattform, mit der Wärmepumpenbesitzer automatisiert bares Geld sparen.

Der Strommarkt, auf dem die Preise vereinbart werden, ist für Normalverbraucher sehr intransparent. Haushalte und Kleinunternehmer sind den steigenden Stromkosten ausgeliefert. Währenddessen können Großverbraucher durch ausgeklügelte Steuerungstechnik und spezielle Verträge auf dem Strommarkt handeln. Dazu steuern sie ihre Anlagen während des Normalbetriebs so, dass sie Strom billiger oder sogar kostenlos beziehen können.

Wie am Finanzmarkt besitzen Großunternehmen umfangreiche Softwaresysteme, um am Strommarkt teilzunehmen. Viele dieser Methoden um Kosten einzusparen sind für private und kleinere gewerbliche Kunden nicht frei zugänglich. “Man kann sich unsere Plattform wie ein automatisierte Preisbremse für den Strommarkt vorstellen. Wir berechnen mit unseren Algorithmen, ob Strom verbilligt, gratis oder sogar gegen Rückzahlung verbraucht werden kann. Mit dieser Information optimieren wir den Stromverbrauch von Wärmepumpen, um Kosten zu senken. Damit kaufen Privatkunden Strom auf Augenhöhe mit Großkonzernen ein”, so das deutsch-österreichische Gründerduo. Über die FreeHeat Plattform werden Energiekosten bereits um bis zu 10% reduziert, ohne merkliche Veränderungen des Wohnklimas.

Neben Kosteneinsparungen wirkt sich die Lösung auch positiv auf das Klima aus. Im Normalfall müssen Kohle- und Gaskraftwerke einspringen, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Durch das Verlagern von Stromverbrauch auf Zeiten mit weniger Nachfrage werden fossile Kraftwerke weniger oft eingesetzt. Damit wird die CO2-Bilanz des Stroms verbessert.

Testkunden sparen Geld und fördern CO2-Einsparungen

Wenn Sie als Haushalt oder Gewerbe mit einer Ochsner, iDM oder Heliotherm Wärmepumpe an der Einsparung von Stromkosten und einem positiven Einfluss auf die Umwelt interessiert sind, sind Sie herzlich eingeladen, sich als Testkunde für die FreeHeat Plattform unter www.getfreeheat.com/testkunden zu bewerben.

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Bei weiteren Fragen und allen weiteren Anliegen, wenden Sie sich gerne an testkunden@getfreeheat.com.